Weltweit leben über 783 Millionen Menschen in extremer Armut. Sie müssen mit weniger als 1.9 Dollar pro Tag auskommen.
Die überwältigende Mehrheit der Menschen, die unterhalb der Armutsgrenze leben, lebt in Südasien und Subsahara-Afrika. In reichen Ländern wachsen aktuell 30 Millionen Kinder in Armut auf. Armut bedeutet Hunger, einen eingeschränkten Zugang zur Bildung und häufig auch Diskriminierung und Ausgrenzung. Sie führt auch zu mangelnder Beteiligung an der Entscheidungsfindung.
Ziel 1 ist darauf ausgerichtet, extreme Armut bis 2030 gänzlich zu überwinden. Angestrebt wird eine wirtschaftliche Entwicklung, an der alle teilhaben. So sollen nachhaltige Arbeitsplätze geschaffen und die Gleichheit gefördert werden.
Das Schweizerische Rote Kreuz engagiert sich in der Schweiz und in rund 30 Ländern auf der ganzen Welt. Seine Programme werden stets in Absprache mit den lokalen Gemeinschaften entwickelt. Nur so sind Programme möglich, die nachhaltig sind und den Bedürfnissen der Schwächsten optimal entsprechen.