Grosse Mobilisierung von Freiwilligen

Innert kürzester Zeit registrierten sich im Frühjahr 5000 Personen auf digitalem Weg, um Freiwilligeneinsätze für das Schweizerische Rote Kreuz zu leisten.

Für die verschiedenen neuen Angebote zur Bewältigung der Corona-Pandemie und als Ersatz für die vielen Rotkreuz-Freiwilligen aus der Risikogruppe musste das SRK rasch neue Freiwillige mobilisieren. Junge Freiwillige aus den SRK-Jugendorganisationen sprangen ein, wo Freiwillige aus der Risikogruppe ausfielen.

Über einen Chatbot, d.h. ein automatisiertes Chat-System auf der Webseite redcross.ch, registrierten sich innert kürzester Zeit 5000 Interessierte. Die vom Roten Kreuz mitgetragene App «Five up» verzeichnete während der Coronakrise rund 200’000 Nutzerinnen und Nutzer. Die App steht allen offen, sowohl Menschen, die sich neu engagieren möchten, als auch den Freiwilligenorganisationen.

Im August übernahm das SRK die von Freiwilligen gegründete Nachbarschaftshilfe-Plattform «hilf-jetzt.ch» mit rund 1200 lokalen Gruppen. Dadurch sichert das SRK den Fortbestand der digitalen Infrastruktur und unterstützt die informelle Freiwilligenarbeit.

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