Rotkreuzdienst SRK unterstützt in der Krise

Zu den Tausenden von Armeeangehörigen, die im Jahr 2020 zur Bekämpfung des Coronavirus aufgeboten wurden, gehörten auch 90 Frauen des Rotkreuzdienstes (RKD). Als Teil der Sanitätstruppen bildeten sie Soldaten in der Pflege aus oder halfen mit, deren Einsätze in Spitälern zu koordinieren.

Insgesamt waren vom 19. März bis 30. Juni 2020 90 Angehörige des RKD im Assistenzdienst im Einsatz. Zu Spitzenzeiten waren insgesamt 70 Frauen im Einsatz. Sie leisteten in der Corona-Pandemie einen aktiven Beitrag zur Bekämpfung des Virus.

Dabei erfüllten sie zwei Hauptaufgaben: Zum einen sorgten sie für die Auffrischung der Pflegekenntnisse von Armeeangehörigen, die zur Verstärkung des Gesundheitspersonals eingesetzt wurden. Zum andern unterstützen die RKD-Angehörigen die Bataillonsstäbe bei der Koordination der Einsätze von Soldaten in zivilen Spitälern.

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